Bilder haben schon immer Visionen in Sehnsucht verwandelt und geholfen, aus Utopien Realität zu machen. Vor 50 Jahren waren das technische Utopien. Heute fehlen uns vor allem soziale Utopien.
Harald Welzer ist Soziologe, Mitbegründer und Direktor der gemeinnützigen „Futurzwei. Stiftung Zukunftsfähigkeit“ und seit Juli 2012 Honorarprofessor für Transformationsdesign an der Europa-Universität Flensburg. Außerdem ist Harald Welzer Affiliated Member of Faculty am Marial-Center der Emory University (Atlanta/USA), lehrt als ständiger Gastprofessor an der Universität St. Gallen und ist Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher Beiräte und Akademien.
Naomi Klein ist eine kanadische Journalistin, Globalisierungskritikerin und Aktivistin. Berühmt wurde sie mit ihrem internationalen Bestseller „No Logo!“, einem Manifest gegen einen zügellosen Kapitalismus und die Allmacht globaler Marken. Die „Bibel einer Bewegung“ – titelte die New York Times.
Früher Graffitisprayer, heute Architekt – Van Bo Le-Mentzel ist ein kreativer Querdenker, der den Regelbruch als Chance sieht. Er engagiert sich in vielfältigen Projekten und ist unter anderem Mitbegründer des Berliner Vereins „Kiez-Tank-Stelle“.
Valentin Thurn ist ein deutscher Filmemacher, Journalist und Autor. Bekannt ist er vor allem für seinen Dokumentarfilm „Taste the Waste“ (2011), in dem er als Regisseur und Produzent die verstörende Verschwendung von Lebensmitteln in westlichen Industriegesellschaften schildert.
Bekannt geworden als Frontfrau von „Wir sind Helden“ ist Judith Holofernes aktuell solo unterwegs. Neben ihren Songtexten schreibt sie regelmäßig für ihren eigenen Blog, wo sie unter anderem eigene Lyrik präsentiert und humoristische Kurzessays veröffentlicht.
Marc Winkelmann hat als Journalist viele Jahre lang für Zeitungen, Entwicklungsredaktionen und Magazine gearbeitet; darunter die Süddeutsche Zeitung, das Handelsblatt, der Tagesspiegel und Spiegel Online.
Die see-Conference ist heute mit insgesamt über 1000 Besuchern in Wiesbaden eine der größten Designkonferenzen im deutschsprachigen Raum. Wie der Name schon verrät, befasst sich die see mit dem Sehen, der Untertitel beschreibt es konkreter: Die Konferenz zur Visualisierung von Information. Damit war seinerzeit vor allem das Schwerpunktthema Datenvisualisierung als Design-Disziplin gemeint, heute geht es vermehrt auch darum, wie sich gesellschaftliche Wahrheiten durch Veranschaulichung in der Informationsflut durchsetzen können. Diesen Erkenntnisgewinn durch Visualisierung praktizieren bei der see-Conference seit nunmehr über zehn Jahren Vertreter aus Design, Kunst, Architektur, Journalismus, Philosophie, Technologie oder Wirtschaft.
Auf der Bühne stehen interdisziplinäre, tonangebende Kreative und Denker aus diesen Bereichen. Das Team von Scholz & Volkmer und Bilder der Zukunft e.V. wählen dafür nur die besten ihres Fachs aus: Visionär, die das Anliegen in punkto Nachhaltigkeit und Gesellschaftsfragen verstehen, leben, voranbringen und einen neuen Blickwinkel eröffnen. Diese Themen spiegeln sich im jährlich wachsenden Rahmenprogramm wie dem see-Camp am Folgetag wider. So hat sich die see-Conference mittlerweile als Networking-Plattform und Branchentreff der Kreativ-Szene fest etabliert. Und das nicht in New York, London oder Paris, sondern im vergleichsweise kleinen, pittoresken Wiesbaden.
Der Bauhaus Campus Berlin ist ein künstlerisches Experiment am Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung, Berlin und sucht neue Wege in der Bildungs- und Baukultur. Seit März 2017 entstehen auf den Freiflächen vor dem Museum Möglichkeitsräume für demokratische Utopien von Menschen mit und ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Iniziiert von Van Bo Le Mentzel wird auf dem Campus gemeinsam studiert, gebaut und über neue und gerechtere Formen des Miteinanders geforscht. Vorbild für dieses Experiment ist das Bauhaus als schulische Institution, in der vor 100 Jahren Bildung und Bauen neu gedacht wurde.
- tinyhouseuniversity
Kunst, Politik und Gesellschaft gehen auf die Straße. Dorthin, wo sich das Leben abspielt. Dort geht es um die Gestaltung unserer täglichen Umwelt. Unser Veranstaltungsformat THE SMALL ART FESTIVAL produziert Bilder vor Ort, die zum Denken anregen und macht mit Interventionen im urbanen Raum Lust auf eine nachhaltige Zukunft. Das „Benutzen“ der Stadt soll wieder Spaß machen.
Vorspielen was sein könnte? Mit Hilfe von Virtual-Reality-Brillen ist das immer besser möglich – und das nutzen wir. Greifbare Zukunftsbilder und realistisch visualisierte Vorher-Nachher-Szenarien können positiven Einfluss auf Betrachter und Entscheider ausüben. Der Einsatz von Virtual Reality wird in Zukunft ein sinnvolles Mittel sein, um stadtplanerisch
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